Vitamin-D-Mangel bei Typ-2-Diabetikern mit Hypogonadismus
Die Autoren der Studie untersuchten den Zusammenhang zwischen Hypogonadismus und Vitamin-D-Spiegeln bei Männern mit Diabetes Mellitus Typ 2. Vitamin-D ist ein essenziell fettlösliches Vitamin, das primär den Kalzium- und Phosphatstoffwechsel reguliert und gleichzeitig zahlreiche andere Körpersysteme beeinflusst. Dafür analysierten die Autoren der Studie 122 Männer mit Typ-2-Diabetes, wovon 51 zusätzlich Hypogonadismus und 71 normale Geschlechtsdrüsenfunktion hatten, im Vergleich zu einer gesunden Vergleichsgruppe von 100 Männern. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die gesamte Gruppe der diabetischen Patienten einen signifikant niedrigeren Vitamin-D-Spiegel hatte. Die Gruppe mit Diabetes Mellitus Typ 2 und einem zusätzlich vorliegendem Hypogonadismus zeigte die niedrigste Vitamin-D-Konzentration. Auf Grund der Ergebnisse der Studie, schlossen die Autoren darauf, dass Menschen mit Typ-2-Diabetes und Hypogonadismus niedrigere Vitamin-D-Spiegel aufweisen und häufiger einen Vitamin-D-Mangel haben im Vergleich zu Patienten ohne Hypogonadismus. [1]