ADHS oder Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung wird als Diagnose verwendet, um auf ein bestimmtes Verhaltensmuster hinzuweisen.
Bei der Diagnose muss mit großer Sorgfalt vorgegangen werden, um Kinder – meist Jungen – nicht zu stigmatisieren, die einfach ein stärkeres Temperament haben als andere.
Die Ursache der ADHS muss sicherlich als multifaktoriell betrachtet werden.
Genetische Faktoren scheinen eine Rolle zu spielen, aber auch Umwelt, Erfahrung und Ernährungsgewohnheiten spielen eine große Rolle.
Es ist durchaus sinnvoll, Kinder mit ADHS auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu untersuchen, da chronische Entzündungen, die durch diese Unverträglichkeiten entstehen, eine große Rolle spielen können.
Um diese unverträglichen Nahrungsmittel festzustellen, gibt es entsprechende Tests.
Bei Kindern mit der Diagnose ADHS ist der Omega-3-Fettsäurespiegel im Blut normalerweise niedrig.
Eine frühzeitige Omega-3-reiche Ernährung könnte daher vorbeugend wirken.
Auch bei ADHS-Patienten wirkt sich die Omega-3-Gabe positiv aus.
Lesen Sie hier mehr über die Bedeutung von Omega-3 bei ADHS
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