Polycythemia vera (PV) ist ein chronisches myeloproliferatives Neoplasma, das durch einen von Erythropoetin unabhängigen, irreversiblen Anstieg der Erythrozyten-, Granulozyten- und Thrombozytenzahlen gekennzeichnet ist. Die erhöhte Blutzellmasse führt zu einer Hyperviskosität (Dickflüssigkeit), die mit einem langsamen Blutfluss und einem erhöhten Thromboserisiko verbunden ist. Die Krankheit hat in der Regel zunächst eine lange asymptomatische Phase und nimmt dann einen chronischen Verlauf an. Klinische Merkmale sind Gesichtsrötung, Juckreiz, Erythromelalgie, Kopfschmerzen und Schwindel. Schwerwiegende Komplikationen wie thrombotische Ereignisse (z. B. Schlaganfall) können auftreten. Da es sich bei PV um eine unheilbare Erkrankung handelt, besteht das Hauptziel der Behandlung darin, die Blutzellmasse zu kontrollieren und das Risiko thrombotischer Komplikationen zu verringern. Periodische Phlebotomie (Aderlass) reduziert die Menge der zirkulierenden Zellen und ist daher die Behandlung der Wahl. Zusätzlich werden Blutverdünner und die Blutzellenbildung reduzierende Stoffe verabreicht.
Bei Polyctyhaemia vera führt eine Entzündung des Knochenmarks zur Myelofibrose, welche im Endefeckt zu Einer Verödung des blutbilden Knochenmarks führt.
Hier können unterstützend verschiedene Stoffe wie Curcumin wirken, die als Entzündungshemmer der Myelofibrose entgegen wirken. (1)
Weiter kann Resveratrol Die Genmuation bedingte, unkontrolierte Vermehrung von roten Blutkörperchen reduzieren, und ergänzt hierbei synergetisch den Effekt von ruxolitinib, Wie in Folgender Studie festgestellt wird. (2) Es ist somit eine Gute Ergänzung zur Standart Therapie.
1: Nutrition. 2015 Jan;31(1):239-43. doi: 10.1016/j.nut.2014.07.016. Epub 2014 Aug 6.
2: Mol Nutr Food Res. 2015 Nov;59(11):2143-54. doi: 10.1002/mnfr.201500166. Epub 2015 Sep 16.
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