Erektile Dysfunktion und Vitamin D


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Die Korrelationen klinischer und biochemischer Indizes von Vitamin D mit erektiler Dysfunktion


Die Autoren der Studie untersuchten den Zusammenhang zwischen einer gestörten Funktion der Blutgefäße durch Vitamin-D-Mangel in Abhängigkeit von der Schwere der erektilen Dysfunktion. Vitamin D ist ein essenziell fettlösliches Vitamin, das primär den Kalzium- und Phosphatstoffwechsel reguliert und gleichzeitig zahlreiche andere Körpersysteme beeinflusst. Dafür analysierten die Autoren der Studie Vitamin D-, Testosteron-Spiegel und die Schwere der erektilen Dysfunktion bei 58 Patienten mit erektiler Dysfunktion im Vergleich zu 26 gesunden Probanden. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Schwere der erektilen Dysfunktion in einer signifikante Korrelation zu den Vitamin-D-Spiegeln und in einer mäßigen Korrelation mit den Testosteronspiegeln steht, sowie in negativem Zusammenhang mit Cholesterinspiegeln steht. Testosteronspiegel korrelieren negativ mit anderen biochemischen Parametern korrelieren: Cholesterin und Triglyceride. Aufgrund der Ergebnisse der Studie, schlossen die Autoren darauf, dass eine Verringerung der Vitamin-D-Spiegel zusammen mit abnehmendem Testosteron und erhöhtem Cholesterin zur Entwicklung und Aufrechterhaltung der erektilen Dysfunktion beiträgt. Die Bewertung der Vitamin-D-Werte kann als unabhängiger Marker bei der Beurteilung von erektiler Dysfunktion verwendet werden. Daher sollte ein empfohlener diagnostischer Tests für erektile Dysfunktion die Bestimmung des Vitamin-D-Serumspiegels sein. [1]





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Die Korrelationen klinischer und biochemischer Indizes von Vitamin D mit erektiler Dysfunktion