Vitamin D und Depression


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Die Auswirkungen eines niedrigen Vitamin-D-Status auf die sexuelle Funktion und depressive Symptome bei anscheinend gesunden Männern: eine Pilotstudie


Die Autoren der Studie untersuchten die Auswirkungen von einem Vitamin-D-Mangel auf die sexuelle Funktion und depressive Symptome bei Männern. Vitamin-D ist ein essenziell fettlösliches Vitamin, das primär den Kalzium- und Phosphatstoffwechsel reguliert und gleichzeitig zahlreiche andere Körpersysteme beeinflusst. Dafür analysierten die Autoren der Studie 15 scheinbar gesunde Männer mit Vitamin-D-Mangel, 16 Männer mit Vitamin-D-Insuffizienz und 16 Männer mit normalem Vitamin-D-Spiegel. Anhand von Fragebögen stellten die Autoren der Studie die sexuelle Funktion und das Vorliegen sowie die Schwere von depressiven Symptomen der Studienteilnehmer fest. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Männern mit Vitamin-D-Mangel niedrigere Punktzahlen für die Erektionsfunktion, die orgasmische Funktion und das sexuelle Verlangen erzielten im Verglichen zu gesunden Männern, während Personen mit Vitamin-D-Insuffizienz nur niedrigere Punktzahlen für die Erektionsfunktion zeigten. Erektionsstörungen waren in der Gruppe der Männer mit Vitamin-D-Mangel ausgeprägter als in der Gruppe mit Vitamin-D-Insuffizienz. Außerdem zeigte die Gruppe mit Vitamin-D-Mangel häufiger und schwerere depressive Symptome, im Vergleich zu den anderen Studiengruppen. Auf Grund der Ergebnisse der Studie, schlossen die Autoren darauf, dass ein niedriger Vitamin-D-Spiegel die sexuelle Funktion von Männern beeinträchtigt und die Schwere der sexuellen Dysfunktion mit dem Grad des Vitamin-D-Mangels übereinstimmt. [1]





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Die Auswirkungen eines niedrigen Vitamin-D-Status auf die sexuelle Funktion und depressive Symptome bei anscheinend gesunden Männern: eine Pilotstudie