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Roter Ginseng

Roter Koreanischer Ginseng – Wichtig für die Gefäßgesundheit

Roter Koreanischer Ginseng führt zu „Recoupling“ (Kopplung) der eNOS (endotheliale NO-Synthase) und stellt die endotheliale Funktion wieder her

Erkrankungen der Blutgefäße und des Herzkreislaufsystems sind weitverbreitete „Zivilisationskrankheiten“.
Die sogenannte Endotheliale Funktion ist für die Gefäßgesundheit von entscheidender Bedeutung. Eine Endotheliale Dysfunktion kann allgemein durch ein Ungleichgewicht zwischen „gefäßentspannenden“ und „gefäßanspannenden“ Substanzen definiert werden. Die Häufigkeit von Endothelialer Dysfunktion nimmt mit dem Alter zu.
Endotheliale Dysfunktion kann zu Koronarer Herzerkrankung und Arteriosklerose führen.
Entscheidend für eine gesunde Funktion des Endothels ist die Bioverfügbarkeit von NO (Stickoxid). NO ist als Signalmolekül im Körper unverzichtbar und auch im Gefäß essentiell. Die Blutdruckregulation bzw. Gefäßentspannung wird maßgeblich von NO gesteuert.

Wissenschaftler der Kangwon National Universität (Korea) fanden heraus, dass Roter Koreanischer Ginseng eine physiologische NO-Bildung im Blutgefäß wiederherstellen kann.

Das so wichtige Stickstoffmonoxid (NO) wird durch die endothelständige NO-Synthase (eNOS) aus der Aminosäure Arginin gebildet.
Unter ungünstigen Bedingungen kann ein anderes Enzym, die sogenannte „Arginase“ Arginin „wegschnappen“. Bei Endothelialer Dysfunktion hat die Arginase eine höhere Aktivität. Das trägt dazu bei, dass die endotheliale NO-Synthase weniger Arginin zur Verfügung hat, um NO zu bilden.

Roter Ginseng hemmt die Arginase-Aktivität ab und trägt so zur Gefäßgesundheit bei.

Auch sogenannte ROS (reaktive Sauerstoffspezies) sind bei endothelialer Dysfunktion vermehrt anzutreffen, und führen zum sogenannten „oxidativen Stress“.

Die hochschädlichen ROS (reaktive Sauerstoffspezies) werden durch Roten Koreanische Ginseng reduziert.

Reaktive Sauerstoffspezies tragen u. a. dazu bei, dass ein wichtiger Cofaktor der NO-Synthase vermehrt oxidiert und somit unbrauchbar wird.
Dieser Cofaktor nennt sich BH4 (Tetrahydrobiopterin). Durch die Oxidation fällt so vermehrt BH2 an. Das Verhältnis von BH4 zu BH2 wird dann zugunsten von BH2 verändert.
Diese Tatsache hat nicht unerhebliche Folgen für das Enzym eNOS.
Es gerät somit aus dem Gleichgewicht und „entkoppelt“.

Roter Koreanischer Ginseng führte zur „Kopplung“ (Recoupling) der NO-Synthase und zur Wiederherstellung eines gesunden Gefäßtonus.

Bei der Entkopplung ensteht das zell- und gefäßtoxische Superoxid. Wenn Superoxid mit NO reagiert entsteht Peroxinitrit. Peroxinitrit ist sogar noch schädlicher als Superoxid.
Diese Reaktion sollte daher so schnell wie möglich unterbunden werden, um gravierenden Schäden in Blutgefäßzellen und anderen Körperzellen vorzubeugen.

Roter Koreanischer Ginseng konnte bei Tieren der Bildung von Peroxinitrit vorbeugen.

Roter Koreanischer Ginseng stellt die endotheliale Funktion wieder her, indem es die Arginase Aktivität hemmt





Dieser Beitrag unter abgelegt am 29 December 2018 von 


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