Nierenkrebs und Graviola


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Die krebshemmenden Eigenschaften von Graviola


Graviola (botanisch: Annona muricata) ist ein kleiner Baum der vor allem in tropischem Klima gedeit. Die Früchte von Graviola kann man essen und sind sehr schmackhaft. Die traditionelle Medizin verwendet Auszüge der Rinde, Früchte, Blätter, Perikarp, Samen und Wurzeln. Graviola ist Bestandteil der traditionellen Medizin von Mittel-, Südamerika und Afrika. Graviola wird hier zur Behandlung vieler verschiedener Krankheiten eingesetzt. Die Behandlung von Krebs ist hierbei die wichtigste Indikation. Zum Weiteren werden Krankheitserreger mit Hilfe Graviola bekämpft. 

Die vielen berichteten therapeutischen Effekte von Graviola gegen verschiedene menschliche Tumore und Krankheitserreger wurden in "In-vitro-Studien" überprüft. Desweiteren wurden präklinischen Tierstudien eingesetzt um die Fähigkeit von Graviole zu testen in wieweit Graviola Krankheiten positiv beeinflussen kann ohne auf gesunde Zellen einen nachteiligen Effekt zu haben.

Die Autoren dieser Studie beschreiben die 212 phytochemische Inhaltsstoffe die aus verschiedenen Pflanzenteilen hergestellt werden. Diese haben antitumoröse, antioxidative, entzündungshemmende, antimikrobielle und andere gesundheitlichen Vorteile.
Diese Inhaltsstoffe gehören zu verschiedenen Klassen von annonaceen Acetogeninen, Alkaloiden, Flavonoiden, Sterolen und andere.

Die Autoren dieser Studie verfassten eine Übersicht die die Antikrebseffekte der Bestandteile von Graviola auf verschiedene Krebsarten und Krankheitszustände zusammenfasst. Mögliche Nebenwirkungen wurden beleuchtet
Die Autoren zeigen mögliche Wirkmechanismen auf, um in der Zukunft die Entwicklung verbesserter und erschwinglicherer Therapien für eine Vielzahl von Krankheiten weiter zu fördern. [1]





[1] Rady I, Bloch MB, Chamcheu RN, Banang Mbeumi S, Anwar MR, Mohamed H, Babatunde AS, Kuiate JR, Noubissi FK, El Sayed KA, Whitfield GK, Chamcheu JC
Anticancer Properties of Graviola (): A Comprehensive Mechanistic Review.
Oxidative medicine and cellular longevity. 2018 Jan;2018(1):1826170. doi: 10.1155/2018/1826170