Lipolyse und L-Carnitin


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L-Carnitin übt eine nutrigenomische Wirkung durch direkte Modulation der nukleären Rezeptorsignalisierung in Adipozyten, Hepatozyten und SKMC aus und zeigt damit seine ernährungsphysiologischen Auswirkungen


L-Carnitin ist ein wichtiger Stoff, der den Transport von Fettsäuren in die Zellkraftwerke (Mitochondrien) unterstützt und vermutlich genetische Effekte beeinflusst. Die Studie untersuchte, wie L-Carnitin die Aktivität von Kernrezeptoren beeinflusst, die an Stoffwechselprozessen beteiligt sind. In verschiedenen Zellen wie Skelettmuskeln, Leber- und Fettzellen führte die Gabe von L-Carnitin zu Veränderungen in der Aktivität und der Genexpression von bestimmten Kernrezeptoren (RAR, RXR, VDR, PPAR, HNF4, ER, LXR). Besonders beeinflusst wurde die Genexpression von PPAR-α, einem wichtigen Regulator für Fettstoffwechsel und Fettverbrennung. Aufgrund der Ergebnisse der Studie, schlossen die Autoren darauf, dass L-Carnitin die Aktivität und Expression von Kernrezeptoren beeinflusst, was zu Veränderungen in der Genexpression führt und die Stoffwechselprozesse im Körper, insbesondere den Fettstoffwechsel, beeinflussen könnte. [1]





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L-Carnitin übt eine nutrigenomische Wirkung durch direkte Modulation der nukleären Rezeptorsignalisierung in Adipozyten, Hepatozyten und SKMC aus und zeigt damit seine ernährungsphysiologischen Auswirkungen