Berberin und Magenkrebs


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Berberin zur Vorbeugung und Behandlung von Magenkrebs: Die therapeutische Wirkung beruht auf mehrstufigen Wirkungen auf die Correa-Kaskade


Die Autoren der Studie führten eine Literaturübersicht über den Effekt von Berberin gegen Magenkrebs durch. Die Autoren untersuchten dabei speziell den Effekt auf die Correa Kaskade, eine schrittweise Abfolge von einer chronischen Magenentzündung bis zu Magenkrebs, sowie den Effekt gegen eine Infektion mit Helicobacter pylori, eine Schleimhautentzündung und die Heilung von Magengeschwüren. Berberin ist ein Pflanzenalkaloid, also eine chemische Verbindung bestehend aus einem ringförmigen Molekülgerüst das Stickstoffatome beinhaltet und in verschiedenen Pflanzen vorkommt. Die Ergebnisse zeigten, dass Berberin eine Schleimhautatrophie abklingen lassen kann und die Bildung von Vorläuferläsionen verhindern kann, indem es Entzündungsprozesse reguliert und Zellsterben fördert. Darüber hinaus kann Berberin auch das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen hemmen, den programmierten Zelltod fördern und die Empfindlichkeit gegenüber Chemotherapien erhöhen. Aufgrund der Ergebnisse der Studie, schlossen die Autoren darauf, dass Berberin in verschiedenen Phasen der Magenkrebsentwicklung wirksam sein kann und die Entstehung von Magenkrebs verhindern oder sogar rückgängig machen könnte. Berberin zeigte eine vielfältige und langanhaltende Wirkung und könnte eine vielversprechende Strategie für die Vorbeugung und Behandlung von Magenkrebs sein. [1]





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Berberin zur Vorbeugung und Behandlung von Magenkrebs: Die therapeutische Wirkung beruht auf mehrstufigen Wirkungen auf die Correa-Kaskade