Alzheimer und Carnosin


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Auswirkungen von Zink und Carnosin auf die Aggregationskinetik des Amyloid-β40-Peptids


Die Alzheimer-Krankheit ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der Gehirnzellen absterben und Betroffene langsam eine Demenz entwickeln. Bestimmte Eiweiße (Beta-Amyloid) sind dafür verantwortlich, dass sich im Gehirn Ablagerungen bilden, die neurotoxisch sind. In dieser Studie wurde untersucht, wie das Metall Zink (Zn2+) und das Nahrungsergänzungsmittel Carnosin die Bildung dieser Eiweiß-Ablagerungen bei Alzheimer beeinflussen. Die Autoren stellten fest, dass Zink in den frühen Phasen die Ablagerungen verstärkte, aber auch teilweise hemmende Effekte hatte. Die Kombination von Zink und Carnosin war in der Lage, die Ablagerungen zu reduzieren. Basierend auf den Ergebnissen schließen die Autoren, dass Carnosin möglicherweise vor den schädlichen Auswirkungen der Eiweiß-Ablagerungen im Gehirn schützen kann, die mit Alzheimer in Verbindung stehen. [1]





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Auswirkungen von Zink und Carnosin auf die Aggregationskinetik des Amyloid-β40-Peptids