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HPV-bedingter Oropharynxkrebs: Eine Übersicht über die Krankheitslast und die Möglichkeiten zur Prävention und Früherkennung.


Die Inzidenz von oropharyngealem Krebs (OPC) im Zusammenhang mit einer Infektion mit humanem Papillomavirus (HPV) steigt und ist damit die häufigste HPV-bedingte Malignität in den USA. Diese Tumoren treten anders auf als herkömmliche Kopf- und Halskrebserkrankungen der Schleimhaut, und den Betroffenen fehlen häufig klassische Risikofaktoren wie Tabak- und Alkoholkonsum. Derzeit gibt es keine zugelassenen Ansätze zur Vorbeugung und Früherkennung von Krankheiten, so dass viele Patienten an fortgeschrittenen Krebserkrankungen leiden, die intensive chirurgische oder nicht-chirurgische Therapien erfordern, was zu erheblichen Nebenwirkungen und Kosten für das Gesundheitssystem führt. In dieser Übersicht beschreiben wir die sich entwickelnde Epidemiologie von HPV-bezogenen OPC. Wir fassen auch die verfügbaren Beweise zusammen, die der HPV-bezogenen OPC-Prävention entsprechen, einschließlich der Wirksamkeit und Sicherheit des HPV-Impfstoffs bei der Prävention oraler HPV-Infektionen. Schließlich beschreiben wir neue Techniken zur Identifizierung und zum Screening von Personen, bei denen ein hohes Risiko für die Entwicklung dieser Tumoren besteht. [1]





[1] Timbang MR, Sim MW, Bewley AF, Farwell DG, Mantravadi A, Moore MG
HPV-related oropharyngeal cancer: a review on burden of the disease and opportunities for prevention and early detection.
Human vaccines & immunotherapeutics. 2019 Jan;15(7-8):1920-1928. doi: 10.1080/21645515.2019.1600985