Erektile Dysfunktion und Vitamin D


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Vitamin-D-Mangel ist unabhängig mit einer höheren Prävalenz der erektilen Dysfunktion verbunden: Die National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) 2001-2004


## Studienübersetzung: Die Autoren der Studie untersuchten den Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel und einer erektilen Dysfunktion, unabhängig von anderen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Vitamin-D ist ein essenziell fettlösliches Vitamin, das primär den Kalzium- und Phosphatstoffwechsel reguliert und gleichzeitig zahlreiche andere Körpersysteme beeinflusst. Dafür untersuchten die Autoren der Studie 3390 Männer ohne Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Vitamin D-Spiegel wurden gemessen und Fragen zur erektilen Dysfunktion wurden gestellt. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass 30% der Männer einen niedrigen Vitamin D-Spiegel hatten, und 15,2% von ihnen eine erektile Dysfunktion. Männer mit niedrigem Vitamin D-Spiegel hatten häufiger erektile Dysfunktionen als diejenigen mit höheren Spiegeln. Aufgrund der Ergebnisse der Studie, schlossen die Autoren darauf, dass ein Vitamin D-Mangel die Häufigkeit einer erektilen Dysfunktion erhöht, unabhängig von anderen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Weitere Forschung ist jedoch notwendig, um herauszufinden, ob die Behandlung eines Vitamin D-Mangels die Erektionsfähigkeit verbessert. [1]





[1]
Vitamin-D-Mangel ist unabhängig mit einer höheren Prävalenz der erektilen Dysfunktion verbunden: Die National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) 2001-2004