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Schädliche Zellfusionen aufgrund niedriger Konzentrationen des SARS-CoV-2-Spike-Proteins


Die Autoren Stellen Methoden vor die Zellfusionen messen können die durch das Spike Protein des Corona Virus verursacht werden können.
 Das Spike-Protein S ist bekanntlich notwendig damit der Corona Virus an den Zellen andocken kann. Dann wird die Zelle infiziert und es kann zum Ausbruch der Erkrankung SARS-CoV-2 kommen.
Deshalb steht diese S-Protein im Fokus verschiedener therapeutischer Strategien.

Neben der Partikel-Zell-Fusion vermittelt das Spike Protein die Fusion zwischen infizierten und nicht infizierten Zellen, was zur Bildung von Synzytien führt. Dies Zellverschmelzungen können zu Brandschatzungen führen.  Die vorgestellten Testsysteme beziehen sich auf eine Partikel-Zell- und Zell-Zell-Fusion und auf die Fusion von außen (FFWO).
FFWO bedeutet 'Fusion from without', das heißt es findet auch eine schädliche Zellfusion statt auch ohne eine Infektion der Zelle mit dem Virus. Dies steht im Gegensatz zur FFWI, welche eine Zellfusion, die durch die Infektion der Zellen durch einen Virus, verursacht wird. In FFWO induzieren S-haltige Viruspartikel unabhängig von der Synthese von S.
Syncytien.
Neutralisierende Antikörper sowie Seren von Rekonvaleszenzpatienten hemmten die Partikel-Zell-Fusion mit hoher Effizienz. Im Gegensatz dazu wurde die Zell-Zell-Fusion nur mäßig gehemmt, obwohl die S-Protein-Spiegel unterhalb der Nachweisgrenze waren. Die Daten zeigen, dass die Bildung von Synzytien als pathologische Folge während der Coronavirus-Erkrankung bei geringen Mengen an S-Protein ablaufen kann und möglicherweise nicht durch Antikörper wirksam verhindert wird.

[1]





[1] Theuerkauf SA, Michels A, Riechert V, Maier TJ, Flory E, Cichutek K, Buchholz CJ
Quantitative assays reveal cell fusion at minimal levels of SARS-CoV-2 spike protein and fusion from without.
iScience. 2021 Mar;24(3):102170. doi: 10.1016/j.isci.2021.102170