Plasma-Arginin/ADMA-Verhältnis als möglicher Risikomarker für Arteriosklerose
Das Nahrungsergänzungsmittel Arginin (Arg) spielt eine zentrale Rolle bei der Herstellung von Stickstoffmonoxid (NO) im Körper, welches für die Gesundheit unserer Gefäße unerlässlich ist. Daher könnte Arginin bei der Behandlung von Arteriosklerose, einer Verdickung der Arterienwände, von Nutzen sein. In dieser Querschnittsstudie wurde der Effekt von Arginin bei 785 Studienteilnehmern mit Arteriosklerose untersucht. Laut den Autoren zeigte sich, dass ein niedriges Arginin-ADMA-Verhältnis unabhängig mit einer erhöhten Dicke der Arterienwand (IMT) verbunden ist. Aus den Studien-Ergebnissen schlussfolgerten die Autoren, dass das Arginin-ADMA-Verhältnis unabhängig mit der Progression von Arteriosklerose verbunden ist und ein empfindlicher Marker für Arteriosklerose sein könnte. [1]